Target Partners investiert in Dedrone Drohnen-Warnsystem erhält 2,7 Millionen Euro Wachstumsfinanzierung

München/Kassel, 28. April 2015: Das 2014 gegründete Kasseler Startup Dedrone GmbH (www.dedrone.com) erhält 2,7 Millionen Euro Wachstumsfinanzierung für das weltweit erste professionelle Erkennungs- und Warnsystem für zivile Drohnen. Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom Venture Capital-Investor Target Partners (www.targetpartners.de). Außerdem beteiligen sich der erfolgreiche amerikanische Unternehmer Tom Noonan (Internet Security Systems, JouleX) sowie die Serial Entrepreneurs Jörg Lamprecht (Only Solutions, Cobion, Aibotix) und Rene Seeber (Only Solutions, Cobion, JouleX) mit privatem Kapital. Mit der Finanzspritze will Dedrone unter der Leitung von Geschäftsführer und Mitgründer Dr. Ingo Seebach die Entwicklung des „DroneTracker“ vorantreiben, ein internationales Vertriebsnetzwerk aufbauen und das Team verstärken.

„Der Sicherheitsmarkt ist viele Milliarden Euro schwer. Doch gegen die neuen Gefahren, die von Drohnen ausgehen, können bestehende Systeme nichts ausrichten. Dedrone hat ein erfahrenes, innovatives Gründerteam und das Potenzial, von Beginn an global zu wachsen“, erklärt Olaf Jacobi, Partner bei Target Partners.

Angesichts wachsender Absatzzahlen für Hobbydrohnen – schätzungsweise 300.000 im Monat – und gleichzeitig steigender Leistungsfähigkeit bei sinkenden Preisen, wächst das Missbrauchspotenzial enorm. Das zeigen zahlreiche Zwischenfälle, über die in den vergangenen Monaten international berichtet wurde – von mysteriösen Flügen über französischen Atomkraftwerken bis zu einer radioaktiven Drohne auf Japans Regierungssitz. Die Nachfrage nach einem funktionierenden Schutzsystem ist daher groß: „Zivile Drohnen stellen Sicherheitsexperten weltweit vor völlig neue Herausforderungen. Dementsprechend erhalten wir täglich Anfragen von deutschen und internationalen Interessenten“, so Dedrone-Geschäftsführer Seebach.

Dedrone entwickelt den „DroneTracker“ derzeit mit renommierten deutschen Kunden, unter anderem Justizvollzugsanstalten, Unternehmen aus der Automobilindustrie und Alarmanlagenerrichter, zur Marktreife. Die ersten Systeme werden noch im April ausgeliefert.

Aktuelle Zwischenfälle mit Drohnen:

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