Lectras Fashion 4.0-Konferenz zeigt Strategien für die digitale Zukunft Digitale Lösungen, eine agile Wertschöpfungskette und der richtige Partner helfen Modeunternehmen auf dem digitalen Markt erfolgreich zu sein

Ismaning/Paris, 5. Juli 2017 Lectra, weltweit führend in integrierten Lösungen, die speziell ausgerichtet sind auf die Stoff-, Leder-, Textil- und Verbundwerkstoffindustrie, veranstaltete in seinem Technologiezentrum in Bordeaux-Cestas, Frankreich, eine Konferenz zu Industrie 4.0 im Fashion-Bereich. Über 100 Vertreter von Herstellern und Markenunternehmen aus der ganzen Welt diskutierten, wie die vierte industrielle Revolution die Mode- und Bekleidungsbranche verändert, welche Herausforderungen der digitale Markt mit sich bringt und welche Chancen eine digitale Wertschöpfungskette bietet.

Das zweitägige Programm umfasste Workshops und Präsentationen: Prof. Céline Abecassis-Moedas und Prof. Valérie Moatti, Dozentinnen der ESCP Europe, stellten innovative Modelle für den Einzelhandel vor; Liz Doupnik, Mitherausgeberin von Women’s Wear Daily, zerstreute Mythen und Irrtümer über die Generation der Millennials; Fred Lemoine, Vice President, Weave Services, veranschaulichte die Vorteile einer digitalisierten Lieferkette. Zu den Teilnehmern gehörten bedeutende Modemarken wie H&M und die in Schanghai ansässige Dayang Group, einer der größten Anzughersteller weltweit.

Die Industrie 4.0 bringt Herausforderungen und Chancen.

 

Lectra-Kunden berichteten von ihren Erfahrungen mit der digitalen Transformation. Manuel Castaldo, zuständig für Business Analysis und Sourcing Operations bei dem führenden italienischen Fast-Fashion Einzelhändler OVS, sprach über die Bedeutung von Kooperationen beim Übergang in das digitale Zeitalter: „Wenn ein Unternehmen sich zur Digitalisierung entschließt, braucht es nicht nur das richtige Tool, sondern auch den richtigen Partner, der bei der Umsetzung der entsprechenden Änderungen in der täglichen Arbeit hilft.“ Castaldo erklärte, wie OVS mit der PLM-Lösung von Lectra den Informationsfluss der Produktion verbessert und damit die Produktqualität gesteigert hat.

Fred Walck, Director Project Management des mexikanischen Bekleidungszulieferers Grupo Kaltex, erläuterte, weshalb sich das Unternehmen für Lectra entschieden hat: „Für uns als vertikal integriertes Unternehmen geht es bei der Industrie 4.0 darum, unsere physische mit unserer virtuellen Lieferkette – Software, ERP und WRMS – zu verbinden. Lectra bietet uns die umfassendste Lösung: Ein End‑to‑End‑System speziell für die Mode- und Bekleidungsindustrie.“

Fashion PLM 4.0 – modular und flexibel

Lectra stellte auf der Konferenz die neue Version der Fashion PLM 4.0 vor. Mit der Lösung bietet Lectra seinen Kunden die beste Technologie, um sie auf ihrem Weg zur Industrie 4.0 zu unterstützen. Die modular aufgebaute PLM-Lösung ist eine vernetzte, intelligente Schaltzentrale für die digitale Lieferkette – von der Planung über das Design bis zur Produktion. Sie gewährleistet einen beständigen Fluss von fehlerfreien Daten zwischen Prozessen, Technologien und Menschen. Unternehmen bietet sie die nötige Agilität, um Geschäftsmodelle flexibel anzupassen und schneller auf Trends zu reagieren.

Edouard Macquin, Chief Sales Officer bei Lectra, erörterte in seiner Präsentation, welche Megatrends die Modeindustrie auf den Kopf stellen und veranschaulichte, wie Lectra mit seiner Vision und seinen branchenspezifischen digitalen Lösungen Unternehmen hilft, die vierte industrielle Revolution zu meistern. „Die Industrie 4.0 revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie Hersteller agieren, sondern auch, wie Marken und Einzelhändler funktionieren. Lectra ist bestrebt, seinen Kunden die nötige Technologie und Unterstützung zu bieten, um auf dem digitalen Markt erfolgreich zu sein“, fasste Edouard Macquin zusammen.

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