Newalu setzt auf Nachhaltigkeit In 2018 will der Wärmebehandlungs-Spezialist für Aluminium 189 Tonnen CO2 einsparen

Delbrück/Landshut, 20. März 2018: Newalu, Wärmebehandlungs-Spezialist für Aluminium, positioniert sich als nachhaltiges Unternehmen der Leichtbau-Lieferkette. Dafür führt der Mittelständler ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 und ein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001 ein. Ziel ist es, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen strukturiert in die Unternehmensabläufe einzubinden.

Newalu-Geschäftsführer Stefan Matthaei.
Newalu-Geschäftsführer Stefan Matthaei.

In 2018 will Newalu den CO2-Verbrauch der Wärmebehandlungs-Öfen um 189 Tonnen (jeweils 63 Tonnen an den Standorten Delbrück, Landshut und Altheim) reduzieren. Eine Einsparung von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Als festen Bestandteil unserer Unternehmensstrategie wollen wir das Energie- und Umweltmanagement kontinuierlich verbessern und ein nachhaltiger Partner für unsere Kunden in der Automobilindustrie sowie im Maschinen-, Anlagen- und Flugzeugbau sein“, betont Stefan Matthaei, Geschäftsführer Strategie der Newalu GmbH.

Ausgleich zwischen der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Leistung

„Nachhaltigkeit bedeutet für uns bei Newalu, einen dauerhaften Ausgleich zwischen der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Leistung zu schaffen. Um wirklich nachhaltig zu sein, gilt es eine Balance zwischen allen dreien herzustellen“, sagt Guido Witting, Leiter Managementsysteme bei Newalu und verantwortlich für die Zertifizierungen.

Guido Witting (links), Leiter Managementsysteme bei Newalu und Kollege.
Guido Witting (links), Leiter Managementsysteme bei Newalu und Kollege.

Für das Energiemanagementsystem wurde Newalu bereits zertifiziert. Das Unternehmen hat dafür alle Energieströme im Unternehmen transparent gemacht und Einsparpotenziale aufgedeckt. Ein weiteres Augenmerk lag darauf, den Energieeinsatz und damit die Energieeffizienz zu verbessern. In 2017 hatte das Unternehmen mit diesen Maßnahmen insgesamt auf alle Standorte bezogen fünf Prozent Energie und entsprechend Kosten eingespart. Bis Ende 2018 soll die Zertifizierung des Umweltmanagementsystems folgen. Neben einer ressourcenschonenden Fertigung will das Unternehmen das Bewusstsein aller Mitarbeiter für Nachhaltigkeit weiter schulen.

Für die Komponente der sozialen Leistung begleitet die Berufsgenossenschaft Holz und Metall derzeit die Einführung eines weiteren Managementsystems zum Arbeitsschutz, um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb laufend zu verbessern und strukturiert umzusetzen. Die Mitarbeiter sind in den gesamten Prozess eingebunden.

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