Newalu erhält Großauftrag aus der Automobilindustrie Wärmebehandlungs-Spezialist stellt neue Mitarbeiter am Standort Delbrück ein

Delbrück/Landshut, 15. Februar 2018: Newalu, Wärmebehandlungs-Spezialist für Aluminium, hat von einem großen deutschen Automobilhersteller einen Millionenauftrag für die Veredelung von Fahrwerksteilen erhalten. Für die Serie entstand am Standort Delbrück eine neue Produktionslinie, an der ab März 2018 zusätzlich 15 neue Mitarbeiter beschäftigt sind.

Am Standort Delbrück schafft der Großauftrag 15 neue Arbeitsplätze.

„Wir freuen uns über einen weiteren Großauftrag aus der Automobilindustrie. Ausschlaggebend war letztendlich, dass wir in der Entwicklungsphase mit unserem technischen Know-how überzeugen konnten“, sagt Martin Volpers, Geschäftsführer operatives Geschäft der Newalu GmbH.

Die Wärmebehandlung macht die Aluminium-Fahrwerksteile stabiler und langlebiger. Diese werden schließlich dazu beitragen, das Gewicht des fertigen Fahrzeugs zu verringern sowie den Verbrauch und Schadstoffemissionen zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil des Aluminium-Leichtbaus: Der Gießprozess mit anschließender Wärmebehandlung ermöglicht komplexe, multifunktionale Bauteile, die Automobil-Hersteller früher aus separaten Einzelkomponenten teuer zusammenfügen mussten.

Newalu-Geschäftsführer Martin Volpers.

„Die Parameter für die Wärmebehandlung der Fahrwerksteile, wie Temperatur, Haltezeit der Gussteile im Ofen sowie das Abschreckverfahren, haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung des Automobilherstellers erarbeitet“, ergänzt Volpers. Zudem wurden maßgeschneiderte Gestelle für die Aluminium-Bauteile entwickelt. Diese Gestelle spielen eine wichtige Rolle für die optimale Wärmebehandlung der Fahrwerksteile, um bei den extremen Temperaturen von über 520°C ein Verformen der Bauteile zu verhindern.

„Aufgrund der großen Nachfrage bin ich zuversichtlich, dass wir bald weitere neue Aufträge an Land ziehen. Wir denken bereits darüber nach, den Standort Delbrück noch einmal deutlich auszubauen“, schließt Volpers.

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